Dies ist nötig,weil schon belegte Kästen sonst nicht mehr angenommen würden und durch die grobe Reinigung,die in der Regel vollkommen ausreichend ist,mit Besen und Krallen wird eine Übertragung von schädlichen Milben,Flöhen und ähnlichem Ungeziefer auf die Brut im nächsten Jahr stark eingeschränkt. Neben den bekannten Kästen für Blau- und Kohlmeise betreut der NABU noch welche für Wald- und Steinkauz,Hohltaube,Sperling,Kleiber,Baumläufer sowie Fledermäuse. Da jedes Jahr der Bruterfolg schriftlich festgehalten wird, kann man bei einer dauerhaft schlechten Belegung reagieren, so dass immer wieder Nistkästen umgehangen werden. Neben dem Spaß beim Reinigen kommt es auch immer wieder zu Überraschungen. Mal hat ein Kleiber das große Einflugloch vom Hohltaubenkasten verkleinert, mal springt ein Eichhörnchen aus einem Kasten,welcher eigentlich für den Waldkauz gedacht war. Wer nun den NABU-Jüchen gerne bei dieser sinnvollen Naturschutz-Arbeit des Reinigens von Nistkästen unterstützen möchte, wendet sich bitte an rudolf.kuhn@nabu-neuss.de. Dort werden dann die nächsten Termine genannt!