Auf dieser Seite findet Ihr unsere aktuellen Aktionen, sowie einen Rückblick auf vergangene Veranstaltungen.
Bitte achtet auch auf unsere Ankündigungen in Tageszeitungen und regionalen Wochenzeitungen, sowie auf unsere Aushänge am NABU Domizil in der Webergasse / Ecke Suitbertusstraße in Lank-Latum .
Liebe Besucherinnen und Besucher des Ökomarktes,
leider heißt es nach 30 Jahren adé Ökomarkt in dieser Form. Nachfolgend eine Erklärung unseres Vorsitzenden, Wolf Meyer-Ricks:
"Ich habe diese Veranstaltung für den Naturschutzbund (NABU) in Meerbusch seit 1993 jedes Jahr organisiert und durchgeführt. Von Anfang an hat uns die Stadt Meerbusch als Mitorganisator unterstützt und sich insbesondere um die entsprechenden Anträge und um die verkehrslenkenden Maßnahmen (Sperrungen) gekümmert. Die Aussteller haben den Ökomarkt zu der vielseitigen und bunten Veranstaltung gemacht, die auch bei den Besucherinnen und Besuchern immer sehr gut angekommen ist. VIELEN DANK DAFÜR!!
Nach den vielen Jahren, in denen wir den Ökomarkt vollständig ehrenamtlich organisiert und durchgeführt haben, haben wir uns als NABU in Meerbusch entschlossen, den Ökomarkt zukünftig nicht mehr zu veranstalten. Wir möchten damit auch Platz für neue, innovative Veranstaltungskonzepte machen, die die Bevölkerung auch noch viele Jahre in die Fußgängerzone locken, um gemeinsam spannende und gleichzeitig entspannte Dinge miteinander zu erleben.
Markus Kitz von der Werbegemeinschaft der Lank-Latum Einzelhändler möchte gerne auch in den kommenden Jahren eine ähnlich bunte Veranstaltung wie den Ökomarkt in der Fußgängerzone durchführen. Sollten Sie Aussteller sein und an einer solchen Marktveranstaltung in der Fußgängerzone mit einem Stand teilnehmen wollen, oder bei der Planung / Organisation eines neuen Marktes mithelfen wollen, dann können Sie sich gerne per Mail an Markus Kitz wenden und ihm Ihre Kontaktdaten schicken.
Kontakt: Markus Kitz
kitz@kitz-immobilien.de
Ich möchte mich noch einmal bei allen Ausstellenden, aber natürlich auch bei Ihnen, den Besucherinnen und Besuchern für die jahrelange Treue zum Ökomarkt und die gute Zusammenarbeit bedanken. Ich wünsche Ihnen und euch allen eine schöne Adventszeit und viel Erfolg bei der Verfolgung Eurer beruflichen und privaten Ziele!"
Mit freundlichem Gruß
Wolf Meyer-Ricks
NABU Meerbusch
Mittelstraße 52
40668 Meerbusch
Tel.: 02150 3325
Email: wolf.meyer-ricks@nabu-neuss.de
www.nabu-neuss.de
Am 23.11.2024 ist die NABU-Gruppe Meerbusch mit einem Info-Stand auf dem beliebten Handmade & Secondhand Weihnachtsmarkt im St. Stephanus Kindergarten in Lank-Latum vertreten.
Der Fokus des Standes wird auf dem Thema: Vogelfütterung im Winter liegen. Gegen Spende wird es dort unsere beliebten Info-Materialien, Futterbrocken in weihnachtlichen Formen und mehr geben.
Für das liebliche Wohl ist auf dem Markt selbst gesorgt, denn es gibt Kaffee & Kuchen.
Wir freuen uns über zahlreiche Besucherinnen und Besucher!
Die Kinder der NAJU Kindergruppe "Storchenbande" haben dem Schul- und Lehrgarten e.V. Meerbusch geholfen, 1200 Blumenzwiebeln von Frühblühern einzupflanzen. Aus den kleinen Zwiebeln wachsen im nächsten Frühjahr verschiedene Krokusarten und Traubenhyazinten. Sie bieten Bienen und Hummeln eine wichtige Nahrungsquelle und bringen Farbe in die oft noch trostlosen Gärten. Die Kinder lieben den Schul- und Lehrgarten, weil es dort so viel zu entdecken und tun gibt. Die RP und der ExtraTipp Meerbusch waren bei der Pflanzaktion zu Besuch und berichteten darüber:
Foto: Thomas Hippel, Extra Tipp
Eine seit über 40 Jahren andauernde ehrenamtliche Arbeit in Meerbusch startete am 05.10.24 in die nächste Saison. Bei bestem Wetter wurden die ersten von 99 geplanten Kopfweiden zurückgeschnitten und die Äste zum Schreddern gestapelt.
Bei Interesse kann Brennholz, Reisig, Stecklinge oder begrenzt auch geschredderter Mulch gegen Mitarbeit oder eine kleine Spende erworben werden. Wer alternativ beim Helfen (perspektivisch auch an der Säge) mitmachen möchte, kann sich gerne bei Julian Bähr (Julian.Baehr@nabu-neuss.de) melden. (Foto: NABU / Julian Bähr)
Helfer benötigen Gummistiefel oder wasserdichtes, festes Schuhwerk, gerne mit Stahlkappe, robuste Kleidung, die auch dreckig werden darf und Arbeitshandschuhe sowie Spaß am körperlichen Arbeiten an der frischen Luft. Die Arbeiten finden jeden Samstag bei brauchbaren Bedingungen zwischen 10:00 und 14:00 an wechselnden Orten in den Rheingemeinden statt.
Die Bäume werden alle 7 Jahre zurückgeschnitten. Dadurch entsteht mit der Zeit der charakteristische "Kopf". In diesem bilden sich Bruthöhlen und Verstecke für den Steinkauz, Singvögel, Kleintiere und Insekten. Neu am Kopf austreibende Äste haben im Vergleich zu natürlich durchgewachsenen einen unterbrochenen Faserverlauf und damit eine geringere Festigkeit. Durch ihr stetig wachsendes Eigengewicht würden die Äste bei fehlender Pflege brechen und der Baum absterben. Ziel des NABU ist es daher, die Kopfweiden als Lebensraum- und Brutbiotop durch regelmäßige Pflege zu erhalten.
Mit dem Frühling wächst der Wunsch, sich wieder öfter im Garten aufzuhalten, ihn in Form zu bringen und vielleicht auch etwas umzugestalten. Haben sich zu viele Stauden darin breit gemacht? Soll mehr Vielfalt in die Rabatte? Wurden zu viele Tomaten ausgesät, aber keine Sonnenblumen?
Der NABU Meerbusch organisiert deshalb am Samstag, 20. April, eine Pflanzen- und Samenbörse.
Von 11 bis 15 Uhr treffen sich Gartenliebhaber an der ehemaligen Pumpstation an der Webergasse 59a (gegenüber der Einmündung Suitbertusstraße) in Lank-Latum. Die Pflanzen können getauscht oder gegen eine Spende mitgenommen werden. Wie in den vergangenen Jahren gibt es auch wieder die Möglichkeit, bei einer Tasse Tee oder Kaffee mit anderen Hobbygärtnern zum Erfahrungsaustausch zusammenzusitzen.
Wer Fragen zum naturnahen Garten, zu insektenfreundlichen Pflanzen oder zur Verwendung bestimmter Stauden hat, kann sich hier von Garten- und Pflanzenspezialisten beraten lassen. Darüber hinaus zeigen und erklären die dort ansässigen Imker, Brigitta Roulands und Harald Koch ihren Bienenstand. Einen Tisch mit Aktivitäten für Kinder wird es ebenfalls geben.
Die Kisten sind mit Platten verschlossen, damit keine Kleintiere hineinfallen und das Zaunvlies an einigen Stellen flachgelegt / hochgestellt, so daß Kleintiere passieren können. Die Anlage wird nach den Osterferien vom Rhein-Kreis-Neuss wieder abgebaut.
Die am Ilvericher Amphibienzaun vorkommenden Arten sind nach wie vor Erdkröte, Bergmolch, Teichmolch, Teichfrosch und Grasfrosch gewesen. Die zehnte Sammelsaison seit 2015 ist mit dem zweitbesten Ergebnis von der Gesamtzahl der Tiere her nun beendet.
Nach dem letzten feuchten Jahr 2023 hat sich die Population der am Ilvericher Schutzzaun gezählten lebenden Bergmolche signifikant von 172 auf 669 erhöht. Die Eimer waren häufiger so voll wie im Bild zu sehen. Die Helfer waren nach den mageren Vorjahren entsprechend motiviert. Leider wurden 38 weitere Bergmolche durch den Straßenverkehr getötet, hauptsächlich an den Zaunenden und beim Feldweg, wo der Zaun verkehrsbedingt eine Lücke hat.
Die Masse der Tiere wanderte schon Anfang bis Mitte Februar. Das erste Tier wurde am 30.01. über die Straße getragen, Höhepunkt waren 76 Stück am 10.02.24. Weitere dreimal wurden mehr als 60 Bergmolche pro Tag gesammelt. Nach einer Kälterperiode wanderten im März nur noch einzelne Tiere nach.
Auch die Zahl der Teichmolche hat sich von 49 auf 90 fast verdoppelt.. Die noch nie herausragend hohe Zahl der Teichfrösche ist mit 16 gleichgeblieben, auch ein einzelner Grasfrosch war wieder dabei.
Die im letzten Jahr bis auf 21 gezählte lebende Erdkröten eingebrochene Population konnte sich erfreulicherweise auf 150 Tiere regenerieren. Nur 1 Kröte fiel dem Straßenverkehr zum Opfer. Die NABU Krötengruppe hofft, daß die Zahl sich in der Zukunft weiter erholt.
Wir danken den insgesamt 11 Helferparteien, die von Februar bis Ende März manchmal bei "Mistwetter" im Dunkeln nach Tieren gesucht haben, der Firma Wantikow und dem Tiefbauamt Rhein-Kreis-Neuss für die Unterstützung.
(Diagramme & Foto: NABU / Krötengruppe Ilverich)
Leider ist das Ilvericher Storchenpaar, daß letztes Jahr in der Altrheinschlinge ein Nest gebaut und einen Brutversuch gestartet hat, nicht aus dem Winterquartier zurückgekehrt. Die Gründe dafür sind unklar. Anders als in den Vorjahren sind Weißstörche in der Altrheinschlinge / Issel im Frühjahr '24 nur selten zu sehen. Das Nest hat inzwischen sichtbar an Substanz abgenommen und wurde nur kurzzeitig von einer Nilgans besetzt.
Seit Mitte März hingegen ist ein einzelner Storch unregelmäßig an einem überschwemmten Acker nahe dem Kreuz Meerbusch zu beobachten. (31.03.24)
(Foto: NABU / Julian Bähr)
15.01.24 - Seit ein paar Tagen sind auf dem Feld an der K9 gegenüber der Gärtnerei 11 nordische Saatgänse zu beobachten. Diese sind Zugvögel aus der Tundra und überwintern am Niederrhein. Sie sind deutlich seltener als die ebenfalls streng geschützte Bläßgans. Saatgänse unterscheiden sich von den heimischen Graugänsen neben dem dunkleren Gefieder in kleinen Details wie deutlich orangen Beinen und einem bis auf eine orange Spitze dunklen Schnabel.
(Foto: NABU / Julian Bähr)
Ab Ende Januar wird der Amphibienschutzzaun an der K9 in Ilverich zum 10. mal wieder vom Tiefbauamt des Rhein-Kreis-Neuss aufgebaut. Wir sind gespannt, ob sich die letztjährige hohe Zahl an Berg- und Teichmolchen bestätigt und sich die Population der an dieser Stelle stark eingebrochenen Erdkröten erholen kann. Das Team aus langjährigen Helfern steht wieder parat.
Wer noch unterstützen möchte, kann sich gerne bei Julian Bähr (julian.baehr@nabu-neuss.de) melden.
Es wird morgens bis spätestens 10:00 und abends ab Einbruch der Dämmerung kontrolliert, wenn geeignete Wetterbedingungen Tiere erwarten lassen. Die Helfer sind in einer Chatgruppe und einem Schichtplan organisiert. Begleitete Kinder sind wilkommen. Ihr braucht Gummistiefel, wetterfeste Kleidung, die auch dreckig werden darf, Taschenlampen, saubere Gartenhandschuhe, ein Transportgefäß und Motivation. Einige Schichten können gerne noch Verstärkung gebrauchen. Es gibt natürlich eine Einführung.
(Foto - Krötengruppe NABU Meerbusch)
Auch dieses Jahr führt die NABU Gruppe Meerbusch wieder das Kopfweidenschneiden an wechselnden Orten im Meerbuscher Stadtgebiet durch.
Die Arbeiten dauern von Oktober bis in den Februar hinein. Wir treffen uns immer Samstags von 10 - 14 Uhr. In der Mittagspause gibt es traditionell Kaffee, Tee und Kuchen.
Helfer fürs Aufräumen des Schnittguts sind gerne wilkommen. Ihr braucht wasserfeste Schuhe oder Gummistiefel, Gartenhandschuhe und Kleidung, die dreckig werden darf. Lust auf körperliche Arbeit an der frischen Luft bei guter Gesellschaft darf natürlich nicht fehlen.
Schnittgut wie Meterholz oder Reisig z.B. für den Bau von Tipis kann "erarbeitet" oder gegen eine Spende angefragt werden.
Infos bei Julian Bähr (julian.baehr@nabu-neuss.de)
(Foto: NABU / Julian Bähr)
Liebe Naturfreundinnen und Freunde, wir freuen uns sehr Euch mitteilen zu können, dass wir, die NABUs aus Meerbusch, nun auch einen eigenen Instagram-Account haben. Künftig findet Ihr dort interessante Beiträge über unsere Gruppenarbeit, Projekte und Aktionen. Zudem posten wir regelmäßig nützliche Tipps und Tricks, rund um das Thema Natur- und Umweltschutz.
Um uns zu folgen, klickt einfach auf den QR-Code.
Wir freuen uns auf einen regen Austausch,
Eure NABUs aus Meerbusch!
Ein Weißstorch-Paar hat sich in der Ilvericher Altrheinschlinge angesiedelt und ein Nest in einer gekappten Pappel errichtet. Nicht nur Hausdächer oder künstliche Storchen-masten, sondern auch Altbäume oder Strommasten werden als Neststandort genutzt.
Die Vögel begrüßen sich am Nest mit dem weiträumig hörbaren typischen Klappern. Ilverich ist damit Storchendorf.
Ein Altvogel sitzt bereits konsequent im Nest, der andere brachte zum Fotozeitpunkt weiteres Nistmaterial heran. Weißstörche legen 3-5 Eier, die etwa doppelte Hühnereigröße haben. Diese werden ca. 1 Monat bis zum Schlüpfen bebrütet und die Aufzucht der Jungtiere im Nest dauert dann ca. 2 Monate. Wir wünschen den Störchen gutes Gelingen. Der NABU Meerbusch bittet daher um ein respektvolles Verhalten und auf den Verzicht von dauerhaften Störungen am Neststandort.
(Foto: Julian Bähr / NABU Meerbusch)
Wir möchten eine NAJU Kindergruppe gründen und suchen dafür Kinder im Grundschulalter, die Spaß an Erkundungen in der Natur haben. Wir planen verschiedene Aktivitäten wie Waldspaziergänge, Bau und Kontrolle von Nistkästen, Besuch einer Pflegestation von Fledermäusen, Basteln mit Naturmaterialien, Äpfel ernten und Saft herstellen, etc. Das Ziel ist es, Spaß zu haben, und ganz nebenbei Wissen über die heimische Tier- und Pflanzenwelt aufzubauen.
Bei Interesse meldet Euch bitte bei daniela.nicola@nabu-neuss.de
Wo: NABU Domizil in Lank Latum
Wann: Alle 2 Wochen an einem Nachmittag (den genauen Wochentag stimmen wir ab)
Kosten: Für die Kinder muss kein Teilnahmebeitrag entrichtet werden. Allerdings ist nach einigen Schnuppertagen eine NABU Familien-Mitgliedschaft Teilnahmevoraussetzung.